NOORDLEEV®-Schmuck ist Echtschmuck „Made in Germany“. Wir verarbeiten hochwertiges 925er Sterlingsilber und plattieren mit 24-karätigem Gold. Aber was bedeutet das eigentlich genau? In diesem ersten Teil unseres Beitrags erklären wir, was es mit den Gold- und Silberlegierungen auf sich hat.
Es ist nicht alles Gold was glänzt – Feingold und die Goldlegierungen
Wir legen Wert auf die unvergleichliche Farbe und Reinheit von purem Gold, daher plattieren wir unsere Schmuckstücke nur mit 24-karätigem Gold. Die Bezeichnung Karat gibt Aufschluss über den Feingehalt von Gold, also wie groß der Gewichtsanteil reinen Goldes in einer Goldlegierung ist. Dabei wird in 1/24-Teilen gerechnet. Demnach enthält 24-karätiges Gold 24/24 Gewichtsanteilen Gold – hochwertiger geht es nicht. Man spricht auch von Feingold, da es sich hierbei nicht um eine Legierung handelt.
Legierungen enthalten grundsätzlich weniger bis sehr wenig Gold im Vergleich zu Feingold. Umso niedriger die Karatzahl, desto mehr Silber, Kupfer und andere Metalle sind enthalten. Die gängigsten Goldlegierungen für Plattierungen sind: 18 Karat, bzw. 750/- und 14 Karat, bzw. 585/-. Es gibt also auch Schmuck der nur mit 18 Karat, 14 Karat oder sogar ohne jegliche Feingehaltsangabe gelbgoldplattiert ist. Das wird gemacht, um den Preis zu senken, geht aber auf Kosten von Qualität und Optik. Für NOORDLEEV kommt das allerdings nicht in Frage! Wir verarbeiten für dich nur Feingold von edelster Qualität, da es für uns keinen schöneren Goldton gibt, als das warme, schimmernde Gelb von reinem Gold.


Der Ring aus der Kollektion Watt & Muschelglück in Silber und goldplattiert
Der unverwechselbare Glanz von Silber
Bei Silberlegierungen wird der Feingehalt von Silber nicht in Karat angegeben, sondern in Tausendstel-Teilen. 925-er Silber, auch Sterlingsilber genannt, enthält also 925 von 1000 Teilen oder 92,5 % Silber. Reines Feinsilber wäre zu weich für die Schmuckverarbeitung, daher wird noch Kupfer beigemischt, was die Legierung härter und stabiler macht. Selbstverständlich ist die von uns verwendete Silberlegierung frei von Nickel und somit geeignet für Nickel-Allergiker.

Jedes unserer Schmuckstücke erhält zur Kennzeichnung einen NOORDLEEV-Stempel und die Feingehaltsangabe der Legierung.
Silber hat jedoch die natürliche Eigenschaft mit der Zeit dunkel anzulaufen. Häufig wird Silberschmuck daher rhodiniert, d.h. mit einer dünnen Schicht Rhodium überzogen. Auch wenn andere Schmuckanbieter dies als Veredelung anpreisen – wir lehnen dieses Vorgehen für unseren Silberschmuck ab. Rhodium besitzt nämlich eine eigene Farbe, dem Silber zwar ähnlich, aber heller und kühler. Durch das Rhodinieren geht also der unverwechselbare Glanz des Silbers verloren – die Wirkung wird verfälscht.
Das Anlaufen von Silber lässt sich vermeiden, indem du den Schmuck möglichst trocken hältst und gelegentlich mit einem weichen Silberputztuch pflegst. Ein weiterer Tipp: auch häufiges Tragen deines Silberschmucks kann der Pflege dienen, denn dadurch wird die schwärzende Sulfidschicht abgerieben. Allerdings natürlich nur an Stellen, die Reibungskontakt haben. Das kann man aber auch positiv sehen, denn mit zunehmender Schwärzung in den Vertiefungen erscheint dein Schmuckstück immer plastischer und lebendiger.





Die organisch wirkenden Oberflächen von NOORDLEEV-Schmuck werden mit der natürlichen Schwärzung des Silbers noch plastischer und schöner. In der Kollektion “Silbermeer” wird die Antik-Optik durch eine künstlich beschleunigte Schwärzung erzielt.
Erfahre im zweiten Teil, was eine Plattierung ist und warum „Made in Germany“ für uns so wichtig ist.